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Infusionstherapie

Die Infusionstherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Flüssigkeiten und Medikamente direkt in die Venen des Patienten injiziert werden.  Einen speziellen Bereich der Infusionstherapie stellen die Vitamininfusionen dar, die darauf abzielen, den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.

Vitamininfusionen:
Vitamininfusionen, auch als "Vitamin Drips" bekannt, sind individuell zusammengestellte Cocktails aus Vitaminen und Mineralstoffen, die intravenös verabreicht werden. Solche Infusionen können eine Mischung verschiedener Vitamine wie Vitamin C, B-Vitamine (B1, B2, B6, B12), Vitamin D und E, sowie Mineralien wie Magnesium und Kalzium enthalten. Sie können dazu dienen, Mängel auszugleichen, das Immunsystem zu stärken, Energiemangel entgegenzuwirken und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.




Anwendungsbereiche Infusionstherapie

  • Unterstützung des Immunsystems bei häufigen Infekten
  • Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Energie
  • Minderung von chronischer Müdigkeit und Stress
  • Linderung von Symptomen bei Migräne
  • Schnellere Erholung nach intensivem physischem Training
  • Unterstützung bei der Regeneration nach Krankheiten
Bild von Flash Dantz aus Unsplash




Bild von Mathurin NAPOLY / matnapo aus Unsplash


 Ablauf der Behandlung

  • Vor der Durchführung der Infusionstherapie wird eine Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) durchgeführt, um den individuellen Bedarf des Patienten zu ermitteln. 
  • Basierend auf diesen Informationen und eventuellen Laborergebnissen wird dann eine maßgeschneiderte Infusion zusammengestellt. 
  • Die Infusion selbst wird durch einen venösen Zugang, meist in Form eines dünnen Kunststoffschlauchs, verabreicht. 
  • Die Dauer einer Infusionssitzung liegt etwa bei ca. 20 Minuten. Sie kann je nach Zusammensetzung der Infusion variieren.


Sicherheit und Nebenwirkungen:
Während die Infusionstherapie mit Vitaminen bei korrekter Anwendung als relativ sicher gilt, können Nebenwirkungen wie Venenreizungen, Infektionen am Einstichort oder allergische Reaktionen vorkommen. In seltenen Fällen können zu hohe Dosen bestimmter Vitamine oder Mineralstoffe auch zu gesundheitlichen Problemen führen.

 

Fazit:
Aufgrund der potenziellen Risiken sollte die Vitamininfusionstherapie nur von qualifizierten Gesundheitsfachkräften nach einer sorgfältigen medizinischen Evaluierung durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte eine Infusionstherapie nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil angesehen werden, sondern kann als ergänzende Maßnahme dienen, um spezifische Ernährungsbedürfnisse zu adressieren oder Defizite auszugleichen.


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